Weißt du, wie digitales Arbeiten meine Welt verändert hat? Lass es mich kurz erklären und du wirst verstehen, warum ich es so liebe, auf diese Art von zu Hause zu arbeiten.

Ich bin noch aufgewachsen in einer Zeit ohne Internet und war als Mutter berufstätig, als es noch keine Kitas gab. In beruflicher Hinsicht habe ich deshalb jahrelang Abstriche gemacht, denn es gab keine reizvollen Stellen, die ich zeitlich und organisatorisch mit meinem Familienleben hätte vereinbaren können. Das ging solange gut, bis mein Innerstes sich vehement dagegen wehrte und ich begann, auch in diesem Bereich auf mein Herz zu hören:

Ich wollte kreativer arbeiten, mich auf meine Stärken fokussieren und nicht mehr in ein Schema pressen, aus dem ich längst herausgewachsen war.

Was mit Shop, Label & Nähen begann, verwandelte sich zusehends in Blog, Webdesign & Schreiben. Die Online-Welt hat mir all das ermöglicht! Um genau zu sein, haben mich dabei 3 Prinzipien unterstützt, die ich dir hier vorstelle:

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Die leise Form der persönlichen Verbindung

Ich liebe dieses Online-Meer der Möglichkeiten, in dem du deiner Kreativität freien Lauf lassen, dich weiterentwickeln und auch auf leise Art mit anderen Menschen in Kontakt treten kannst – unaufdringlich, persönlich und doch verbindlich.

Meine liebste Form der Kontaktaufnahme besteht darin zu schreiben – öffentlich wie hier auf dem Blog und gerne per E-Mail. Es bereitet mir wirklich Freude, zum Wochenende meine Zeilen zu verschicken. Denn hier gibt es keinen Druck, keine Vorgaben oder fremdbestimmte Ziele. Hier geht es um Gedanken, Geschichten und Einblicke in meine Welt für interessierte Menschen, die tiefer eintauchen möchten in die faszinierende Online-Welt mit all ihren Möglichkeiten; trage dich dafür gerne hier ein!

Und nun zu den einzelnen Gründen, warum ich es liebe, von zu Hause zu arbeiten:

1. Zu Hause bin ich die Herrin über meine Zeit

Als zweifache berufstätige Mutter war ich immer perfekt durchorganisiert, doch das allein hat nicht gereicht: Ich brauchte Flexibilität, auch spontan Pläne ändern zu können. Denn mein Mann war beruflich viel unterwegs und kam jeden Tag erst spät zu Hause. Kitas gab es damals noch nicht, und Eltern als Babysitter standen nicht zur Verfügung. Als Mutter kennst du diese Szenarien:

  • Kindergarten heute geschlossen.
  • Hitzefrei in der Schule.
  • Die erste Stunde fällt aus.
  • Kind hat Fieber.
  • Überstunden in der Firma.

Früher war ich auf Stellen angewiesen, die zeitlich mit meinem erfüllenden Familienleben zusammenpassten und mir nicht raubten, was für mich am wichtigsten war: meine kleinen Töchter beim Aufwachsen liebevoll zu begleiten und zu unterstützen. Das war der einzige Grund, weshalb ich meine beruflichen Ambitionen untergeordnet habe, solange es mir möglich war.

Heute habe ich die Zeit und die Möglichkeit, mich an meinen schönen Schreibtisch zu setzen und digital zu arbeiten. Wann ich will und so oft ich will. Und wenn ich meine Finger über die Tastatur gleiten lasse, denke ich oft: Welch ein Luxus!

Mein Leben, meine Arbeit, meine Zeit.

2. Zu Hause stört mich niemand

Für mich als kreative Seele ist es purer Stress, aus einem Gedankengang herausgerissen zu werden: durch plötzliche laute Geräusche, Fragen, unnötige Unterbrechungen. Mir kommen so viele Ideen in den Kopf – die muss ich sofort festhalten, aufschreiben oder zumindest teilweise direkt umsetzen, sonst verfliegen sie schneller als ich denken kann. Mein Arbeitszimmer ist dafür ideal. Hier ist alles geordnet, nichts geht verloren, und vor allem platzt niemand herein und stört mich.

3. Zu Hause arbeite & lebe ich gesünder

Zu Hause arbeiten spart Zeit, Nerven und Geld. Pausen werden gemacht, wenn ich sie brauche und wie es für mich am besten ist:

  • spazierengehen an der frischen Luft,
  • Wolken beobachten und inspirieren lassen,
  • Musik aufdrehen und Bad putzen,
  • Gemüse schneiden und in Ruhe essen
  • bügeln und Gedanken klären

Kochen, waschen oder bügeln hält nicht vom Denken ab – im Gegenteil: Es befreit den Hinterkopf von diesen kreisenden Gedanken, was noch nicht erledigt ist. Weil Ordnung um dich herum gleichzeitig für innere Klarheit und Ruhe sorgt.

Hand aufs Herz: in einer Zeit, in der lt. deutschem Ärzteblatt mehr als jede zweite Frau unter Stress leidet, ist es schon aus gesundheitlichen Gründen empfehlenswert, hier genauer hinzuschauen und eigenverantwortlich zu handeln.

Der Post auf Insta ist alt – der Inhalt jedoch nicht

4. Zu Hause fühle ich mich einfach wohl

Eine schöne Umgebung lässt mich aufatmen, zur Ruhe kommen, eins werden mit mir selbst. Denn Schönheit ist viel mehr als reine Äußerlichkeit. Wahre Schönheit verbirgt sich in der Tiefe und kommt erst dann zum Vorschein, wenn du bereit dafür bist:

  • Wenn du dir Zeit nimmst, sie zu erkennen.
  • Wenn du den wahren Wert siehst und schätzt.
  • Wenn du dankbar annimmst und pflegst, was du hast.

Ein Wohlfühl-Ambiente führt zu innerer Ruhe, und innere Ruhe verschafft dir die Möglichkeit, kreativ und produktiv zu sein; was für ein ein erfülltes Arbeiten und für dein Herzensbusiness nicht nur unerlässlich ist, sondern gleichzeitig seinen Reiz ausmacht. Deshalb gestalte ich mein Zuhause so, wie ich es brauche: jeden Raum, jeden Bereich, jedes Teil.

5. Mein Zuhause wächst mit mir

Ich brauche Inspirationen, Veränderungen und Perspektiven in meinem Leben. Keine Entwicklungsmöglichkeiten zu haben, ist für mich der Anfang vom Ende. So wie Routinen das Arbeitsleben erleichtern und dich produktiver machen, so zerstören Monotonie und keine Aussicht auf Veränderung und Verbesserung dein inneres Wachstum. Das ist für mich keine Option. Denn wir sind geboren mit bestimmten Gaben und werden getragen von Träumen, die wir verwirklichen wollen. 

Meine Wohnumgebung, der Arbeits- & Schreibraum verändern sich permanent im Einklang mit mir. Das heißt nicht, alles ständig zu erneuern. Nein, hier geht es um stetige, bewusste Veränderungen wie Aufräumen & Aussortieren, Verschönern & Ersetzen, entwicklungsbedingte und zeitgemäße Anpassungen. Denn äußere Veränderungen haben Auswirkungen auf dein Innenleben und damit auch auf deine Arbeit.

6. Mein Zuhause ist der Spiegel meiner Selbst

Überfüllte Regale, ein chaotischer Schreibtisch und Stapel von Papieren sind schlechte Begleiter für kreative Arbeit. Kreativität braucht Klarheit, kein Chaos. Das hat sich mir immer wieder bestätigt, wenn ich etwas schreiben oder gestalten will.

Klare Gedanken entstehen leichter, wenn du im Außen nicht abgelenkt wirst und konzentriert bleiben kannst. Diese Konzentration bei dem, was du von Herzen gerne tust, versetzt dich unweigerlich in einen Zustand, der dich mit dir selbst verbindet. Und dann kann Großartiges entstehen, weil du mutiger wirst.

„Schaff dir eine Umgebung, in der du frei bist, das auszudrücken, wovor du Angst hast.“

Rick Rubin (Buch: „kreativ. Die Kunst, zu sein“)

7. My Home, my castle

Ich liebe es, Ideen zu verwirklichen und etwas eigenes zu erschaffen. Das kann ich am besten zu Hause. In ruhiger Atmosphäre, geschützt vor unerwünschten Einblicken und Bemerkungen, alles in meinem Tempo. Für mich als Introvertierte ist es ideal, mich hier zurückzuziehen und vor mich hinzuarbeiten. Und dann herauszukommen, wenn ich soweit bin. Ohne Druck, völlig frei. Herrlich!

Ein Home Business eröffnet neue Perspektiven

Zuhause zu arbeiten ist mehr als eine Option; es ist eine Chance, die es lange Zeit nicht gegeben hat. Denn die Digitalisierung hat Möglichkeiten geschaffen, die vielen Frauen Mut macht: weil sie dadurch ihr Potenzial auch dann beruflich entfalten können, wenn sie familiär stark eingebunden sind und ihre Zeit daher frei und flexibel einteilen wollen. Mit einem Business, das auf eigenen Werten und Stärken basiert, ist das realisierbar.

Gib niemals auf, denn es ist viel mehr möglich, als du glaubst!

 

 

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